LIEBES PUBLIKUM
Kultur ist das Floß, das uns alle trägt! ALLE! Theater ist die Kunst, unser Menschsein immer wieder neu zu erfinden – im Fühlen, Denken und Handeln. DIE KUNST, EIN MENSCH ZU SEIN (Martin Kippenberger) sei daher das Leitmotiv unserer neuen Spielzeit 2018 / 2019. Unser kulturelles Miteinander muss wachsen, sich weiterentwickeln und neue gemeinsame Denk- und Erfahrungsräume erschließen.
Kultur ist das Floß, das uns alle trägt! ALLE! Dieser Gedanke ist einer der wesentlichen Gründungsideen des kleinen theaters – KAMMERSPIELE Landshut von 1992. Das kleine theater ist eine Haltung. Kunst ist für unser k-Ensemble eine Haltung. Der künstlerische Prozess besteht darin, aus dem Dissens den Konsens zu bilden. Solange der Vorhang aufgeht, verspricht die Welt, die sich dahinter befindet, eine andere zu werden. Daran glauben wir – die k-Schwärmer im Theaterschwarm. Theater verbindet Welt und Bühne bis zum Applaus. Kultur ist das Kraftwerk, die Kunst ist der Treibstoff.
Auf in die Spielzeit 2018/2019! Nach unserer wunderbaren Jubiläumsspielzeit freue ich mich auf weitere Entdeckungen. Theater ist nicht Verstellung, sondern Enthüllung (Max Reinhardt). Politisch, poetisch, passioniert. Lassen Sie sich von unserem Programm inspirieren. Wir wünschen viel Freude im Theaterschwarm!
Sven Grunert ⁄ Intendant kleines theater - KAMMERSPIELE Landshut gGmbH
!!! JULIA KOSCHITZ ENDLICH WIEDER IM KLEINEN THEATER !!!
BILDER DEINER GROSSEN LIEBE von Wolfgang Herrndorf
Das Tor einer psychiatrischen Anstalt steht offen. Eine junge Frau nutzt die Gunst der Stunde und entwischt. Regie: Sven Grunertzum Interview von Julia Koschitz und Sven Grunert mit Elke Krüsmann
zum Interview von Julia Koschitz mit Philipp Seidel
Julia Koschitz und Louisa Stroux tauschen sich aus
zu den Pressestimmen
DER KRAWATTENCLUB von Fabrice Roger-Lacan
Der Krawattenklub ist ein exklusiver (Herren-)Verein voller Kerle, die sich eigentlich gar nicht abkönnen. Verfeindete Kollegen, entfernte Bekannte, unsympathische Fremde. Doch sie haben eines gemeinsam: eben diesen Klub und die dazugehörige Krawatte. Einmal im Monat treffen sie sich zum Abendessen. Das ist die oberste Pflicht. Keine weiteren Kriterien, keine Spielregeln. Sie verbringen einen gemeinsamen Abend, ganz unförmlich und sprechen über das Leben.
HERMANN UND DOROTHEA von Johann Wolfgang von Goethe
mit Maria Happel und Martin Schwab / Regie: Alfred Kirchner
Ein Zug flüchtender Menschen zieht aus Westen über den Rhein und trifft dort auf ein deutsches Kleinstadtidyll. Es kommt zur Begegnung zwischen Herrmann, einem Gastwirtsohn, und dem Flüchtlingsmädchen Dorothea.
Mit Maria Happel und Martin Schwab stehen zwei Sprachvirtuosen des Wiener Burgtheaters auf der Bühne, die den Goethe-Text direkt in unsere Zeit katapultieren.
20:00 Uhr
20:00 Uhr
keine Pause
19:00 Uhr
keine Pause
BILDER DEINER GROSSEN LIEBE
"Diese enorme Spannung zwischen dem großen Ganzen und dem kleinen Ich hat Herrndorf in Worten vorgegeben ... – und Julia Koschitz verkörpert sie nun in Sven Grunerts Inszenierung ... auf ergreifende Weise ... Das Kleine Theater, Sven Grunert und Julia Koschitz, das war schon immer eine ganz intensive Verbindung. Dieser Abend zeigt eine Schauspielerin, die zu ihren Wurzeln zurückkehrt: Koschitz steht seit einigen Jahren fast nur noch vor der Kamera ... In „Bilder deiner großen Liebe“ kehrt sie einmal wieder mit einem ganz starken Auftritt in ihre eigentliche Spiel-Heimat zurück: die Bühne." (LZ) mehr ...
"Die von einem sensationell agierenden Andreas Sigrist als Prospero mit großer Ruhe eingeführte Handlung entwickelt in der Folge recht schnell einen immer größer werdenden Sog, dem man sich nicht entziehen kann.... die Basis für einen großen Theaterabend." (Wochenblatt)
"Da hat Sven Grunert für seine Inszenierung von Shakespeares „Der Sturm“ am Kleinen Theater Landshut eine starke Mannschaft zusammengeholt. Es ist eine der größten Produktionen, die Grunerts Haus je gestemmt hat" (Landshuter Zeitung) mehr ...
Buchpremiere: Das große kleine Theaterwunder
25 Jahre kleines theater KAMMERSPIELE Landshut
Herausgegeben von Christoph Leibold bei "Theater der Zeit"
Das Buch umfasst eine Sammlung von Gesprächen, Beobachtungen, Betrachtungen und Statements von Theaterschaffenden ebenso wie von Besuchern und Wegbegleitern. Zusammen mit zahlreichen Inszenierungsfotos sowie einer Chronik aller Premieren fügen sie sich zur vielstimmigen Zwischenbilanz einer Ära, die noch lange nicht zu Ende ist. Das große kleine Theaterwunder geht weiter. Politisch, poetisch, passioniert!